Antike Heilpflanze
Echter Eibisch (Althaea officinalis)
TEXT: SABRINA EDELBAUER
Die gesundheitsfördernde Wirkung vom Echten Eibisch ist bereits seit der Antike bekannt – das erste Mal wurden seine reizlindernden Schleimstoffe im 9. Jahrhundert beschrieben. Das Malvengewächs gilt heute noch als Heilpflanze der Volksmedizin und wird umgangssprachlich „Hustenkraut“ oder „Schleimwurzel“ genannt. Doch auch sein Gattungsname „Althaea“ wird abgeleitet vom griechischen Wort „althäeis“, welches für „heilen, fördern“ steht. Früher wurden Marshmallows mit Echtem Eibisch hergestellt, weshalb sein englischer Name „Common Marshmallow“ ist.
Die winterharte Staude hat fleischige, tiefreichende Pfahlwurzeln, welche wertvolle Schleimstoffe enthalten, die entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken können. Daher werden aus Eibischwurzeln häufig Salben erzeugt, die wohltuend bei Hautverletzungen, Hautausschlägen, Abszessen, leichtem Sonnenbrand oder Wunden sind. Aus den getrockneten Blüten und Blättern wird des öfteren Tee gemacht, der bei Heiserkeit, Halsschmerzen, Husten oder Bronchitis Abhilfe verschafft.
CULUMNATURA verwendet die heilsamen Eigenschaften der Eibischwurzel in der neuen facialis GESICHTSMASKE.